Versteckte Propaganda gegen die Islamische Republik Iran

Als „gewöhnliche westler“ stehen die meisten von euch dem Islam und, speziell dem Iran, wohl eher feindlich gegenüber. Habt Ihr euch eigentlich schon mal so richtig Gedanken darüber gemacht, was hinter dieser ganzen Hetzerei und Verachtung steht? Und woher sie kommt? Wahrscheinlich können die meisten von euch dies jetzt mit einem dicken nein beantworten. Um mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen, versuche ich hier Euch den Iran so darzustellen wie er wirklich ist und die Schergen aufzuzeigen die seit 34 Jahren versuchen, dort wieder eine pro-amerikanische Marionettenregierung einzurichten.

Milliarden und Abermilliarden an Propagandamitteln werden auf unterschiedlichsten Weg aufgewandt, um Stimmung gegen die Islamische Republik Iran zu verbreiten.

Ganze Werbeagenturen in der Westlichen Welt leben nur davon, dass sie von Staaten dafür bezahlt werden, Propaganda zu betreiben. Die kapitalistische Propaganda ist dabei viel effektiver als ein Goebbels jemals davon hätte träumen können. Denn im Gegensatz zu Goebbels, wo jeder die Quelle der Propaganda hätte erfahren können, werden in unserer Zeit alle möglichen Medien und Mittel eingesetzt, um die eigene unmenschliche Sichtweise zu verbreiten und Stimmung gegen andere zu machen. Das sind genau die Medien, denen ihr vertraut und die ihr als das einzig wahre empfindet! So gibt es „regierungstreue“ Kabarettisten, imperialistische Schauspieler, pro-zionistische Kommentatoren, „Wissenschaftler“ (die aber stigmatisierte Dogmen gelernt haben statt wie im Sinne des Begriffes, „Wissen zu schaffen“), die sich Hegemonialinteressen verkaufen usw. Die westliche Welt ist voll mit diesen Prostituierten, deren Verbrechen gegen die Menschlichkeit kein Maß kennt. Das „geschickte“ daran besteht im „Verpacken“ der Propaganda in attraktive Geschenkverpackungen, so dass der Beschenkte gar nicht merkt, wie er manipuliert wird, und sich darüber sogar noch freut.

Ich könnte hier dazu noch ein islamverachtendes Bild als Beispiel zeigen, aber Rassismus und Religionsverachtung soll hier kein vorschub geleistet werden. Auch nicht ungewollt. Um eure Neugier zu stillen um was es bei dem Beispiel genau geht: das Bild zeigt ein Auto das eine Burka trägt und darüber steht: „Iran Is Now Allowing Women To Drive“ (Iran erlaubt jetzt Frauen Auto zu fahren).

Das Bild ist – aus westlicher Sicht – so lustig, dass der extreme volksverhetzende und manipulatorische Charakter des Bildes den meisten Menschen gar nicht auffällt. Dem aufgeklärten Leser sollte dabei aber sofort einfallen, dass die Frauen im Iran gar keine Burka tragen (& müssen). Das tun die in Afghanistan. Das Bild suggeriert den iran-unkundigen Betrachtern 2 falsche Dinge: Die Iranerinnen dürfen kein Auto fahren und Iranerinnen tragen Burka. (Mehr dazu am schluss mit ein paar echten Bildern von Iranerinnen.) Wobei die erste Aussage eine indirekte und die zweite Aussage eine vesteckte ist. Diese Art des Versteckens einer Aussage ist die subtile Form von Anti-Iran-Propaganda. Außerdem war es in der Islamischen Republik Iran niemals verboten, dass Frauen Auto fahren.

Jenes Frauenfahrverbot gibt es nur in Saudi-Arabien, dem engsten Verbündeten der Westlichen Welt (USA) in der Region, der „lupenreinen“ Tyrannenherrschaft, Kriegstreibern und -finanzierern und Verbreitern des mörderischen wahhabitischen Gedankenguts. Welches aktuell auch in Syrien leider sein unwesen treibt.
Alle solche Gedanken kommen dem normalen Betrachter eines solchen „Witz“-Fotos natürlich nicht. Der einfache westliche Bürger lacht, und es bleibt etwas gegen die Islamische Republik Iran irgendwo im Hinterkopf hängen! Wer wirklich frei sein will, muss zunächst die Augen öffnen und fragen, warum ihm ein bestimmtes Foto vorgelegt wird, um dann im Herzen die zu verurteilen, die die Menschen gegeneinander aufzuhetzen versuchen. Und es ist kein Zufall, dass die meisten derartigen Angriffe gegen das Land gerichtet sind, in dem die Heiligkeit der Moslems residiert, Ayatollah Khameini.

Hier noch einige echte Iranerinnen: Die freizügiger gekleideten
sind so halb-privat, also abseits der Strassen. Ältere Frauen tragen dort meist noch schwarz, die jungen sind modisch bunt wie man es bei uns auch kennt. Der Dschalad gehört draussen einfach dazu.
Der Iran zeigt, wie durch richtige gesellschaftliche Normen und Konventionen und genügend Toleranz von seiten der Regierung auch in einem – durch unsere Medien geächteten – islamischen Land Menschen zeitgemäss und frei leben können. Als nicht-moslem überrascht
einem das umso mehr.
Danke an Dr.Özoguz, Freeman, Reuters & 4min

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Veröffentlicht am 26. Mai 2013 in Naher Osten und mit , , , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Kommentare deaktiviert für Versteckte Propaganda gegen die Islamische Republik Iran.

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